Mantra-Konzert, Sa 23. April 2022, 20 Uhr

mit Janmejaya'n Divyatirtha (Gruppe Mudita)

MANTRA KONZERT ABGESAGT!

Ein neuer Termin mit Mudita folgt entweder für Herbst oder nächstes Jahr!

 

Ein SATSANG (Meditation, Mantrasingen, Rituale) folgt aber am Sa 30. April!

 

Gemeinsam zu praktizieren, zu meditieren oder zu singen inspiriert und erfüllt. Durch den gemeinsamen Mantragesang können wir einen meditativen Zustand erreichen, das Herz öffnen, im Inneren leicht und frei werden.

Janmejaya und Divyatirtha - stehen für eine wunderbare Kombination von traditioneller spiritueller indischer Musik mit modernen Rhythmen. Ivo und Dani musizieren und singen so ausdrucksvoll, dass sowohl Liebhaber ruhiger Yoga-Musik als auch Anhänger von Latino-Rhythmen das breite Spektrum ihres Publikums bilden. Seit über 15 Jahren beschäftigen sie sich nun schon mit dieser Art Musik und haben als Janmejaya and 3D Surround Orchestra mittlerweile zahlreiche Konzerte und Workshops in Bulgarien und Deutschland gegeben. Man kann einfach den kosmischen Klang der Mantras genießen oder die Stimme erheben.

Organisatorisches:

  • Voranmeldung: info@yoga-seekirchen.at, Tel.: +43 699 12243850 (du kannst auch ohne Voranmeldung kommen, falls du dich spontan entscheidest)
  • Gebühr: Kostenlos. Freiwillige Spende für die Musiker, die von weit her anreisen, wird dankbar angenommen.
  • Voraussetzung: Keine. Du kannst aktiv mitsingen, mittanzen oder nur zuhören. 

Was ist ein Mantra?

Ein Ton ist eine Energieform aus Schwingungen oder Wellenlängen. Bestimmte Wellenlängen haben die Kraft zu heilen. Mantras erzeugen diese heilende Schwingungen.

 

Der Begriff "Mantra" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „den Geist befreien“. Er bezeichnet eine meist kurze Wortfolge, die oft wiederholt wird. Die Wiederholungen des Mantras können das Herz öffnen, den Singenden in einen höheren Bewusstseinszustand versetzen, oder etwa im Unterbewusstsein (nach dem Prinzip des Autogenen Trainings) Heilungsprozesse auslösen bzw. unterstützen. 

 

Mantras können entweder sprechend, flüsternd, singend (Kirtan) oder mental, also in Gedanken rezitiert werden - zu jeder Zeit und in der Meditation. Traditionell werden sie auf Sanskrit gesungen, weil diese Jahrtausende alte Sprache besonders heilende Schwingungen in sich trägt. Mantras können im Prinzip aber in jeder Sprache gesungen werden.

 

 

Beim Singen der Mantras kommt es nicht wie beim normalen Chorgesang auf Perfektion oder eine ausgebildete Stimme an. Der Mantragesang öffnet den Raum für die Gefühle, die im Alltag leicht übergangen werden. Deshalb fühlen wir uns nach dem Singen oft erleichtert und befreit.

Anwendung:

  • Herzöffnung: Du kannst Mantras singen, um dein Herz zu öffnen.
  • Meditation: Die Mantra-Meditation gilt als eine der wirkungsvollsten und am einfachsten zu erlernende Meditationstechnik. Du erlernst und praktizierst diese und viele mehr Techniken in unseren Meditations-Abenden. Der Geist wird durch die Vorstellung (Visualisierung) und das Sprechen des Mantras am jeweiligen Meditationsobjekt festgehalten. 
  • Kraft, Beruhigung, Inspiration im Alltag: Du kannst Mantras auch während vielerlei alltäglicher Betätigungen singen, um Kraft, Inspiration zu bekommen und Frieden zu erfahren.
  • Mantra als Affirmation: Das langwährende Rezitieren eines Mantras soll als Stütze dienen, um meditativ im gewünschten Denken zu verweilen, etwa in einer Affirmation. Das Mantra śaraṇāgata-Mantra z.B. spendet Trost. Beim Rezitieren fokussiert der Reztierende den Geist auf Trost bzw. verbindet damit eine Affirmation, die Trost spendet.
  • Ausrichtung auf eine höhere Entität: Der/die Rezitierende möchte sich auf eine höhere Entität ausrichten bzw. sich dieser hingeben (Bhakti Yoga), ob das nun Jesus, Buddha, Krishna, Shiva oder eine persönliche Vorstellung des Höchsten ist. Die universelle Yogalehre, die alle Religionen und Philosophien mit einschließt, betrachtet diese Entitäten als eine relative Ausdrucksweise des Höchsten, Allumfassenden, Göttlichen, das in uns und um uns, mit dem Verstand nicht erklärbar oder darstellbar, aber erfahrbar ist. Wählt man zum Beispiel ein Ganesha Mantra, richtet der/die Rezitierende den Geist auf die Schutzwirkung aus, für die diese hinduistische Gottesvorstellung steht. 

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